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Hunde sind schon immer Begleiter meines Lebens gewesen.
Angefangen hat es mit einem kleinen Mischlingswelpen, der mit mir erwachsen
wurde. Später kamen dann die Berner Sennenhunde.
Mit den Bernern begann dann auch die Zucht. Natürlich
geregelt und nach den Richtlinien des SSV. Dazu gehört auch ein internationaler Zwingername. Das
ist aber nicht so einfach wie man meinen könnte. Neun Vorschläge wurden
eingereicht bis endlich der Vorschlag von Gudys Koppel Anerkennung fand.
Gudy war ein Islandpferd im Besitz meines Mannes und ist bei
uns 33! Jahre alt geworden. Auf seiner Wiese sollten die ersten Welpen aufwachsen und mit
ihrer Mutter die Welt kennen lernen.
Später entstand dann die Liebe zu den Appenzellern, die mich
mit ihrem Temperament und ihrer Sportlichkeit immer wieder begeistern.
Die Geschichte des Appenzeller Sennenhunds als Rassehund
ist gut hundert Jahre alt.
Hunderassen sind durch
ihre Umwelt geprägt worden. Wollen wir an den Ursprung unserer schweizerischen
Bauernhunde zurückgehen, so müssen wir nach den Umweltbedingungen fragen, unter
denen sie entstanden sind.
Im schweizerischen
Voralpengebiet entwickelte sich vom 15./16. Jahrhundert an eine in Europa
einzigartige Wirtschaftsform, das Küherwesen. Die Bauern rodeten die vormals
bewaldeten Höhen um so Weideland für ihr Vieh zu gewinnen. Auch stieß man über
die Waldgrenzen hinaus und weidete im Sommer hier das Gras ab. Die Aufsicht über
Ihre Herden übertrugen sie Hirten, die das Vieh im Sommer auf die Alb trieben
und im Winter im Tal bewachten. Ohne Treibhund ließ sich das nicht bewältigen.
Der Hund hatte beim Alpaufzug und bei der Alpabfahrt die Herde beisammenzuhalten
und vorwärts zu treiben, zur Melkzeit zur Alphütte zu treiben oder von einer
Weide zur anderen. Er war aber nicht nur Treibhund, sondern hatte Vieh und Troß,
das ganze "Sennethum" zu bewachen.
Hohe
Leistungsfähigkeit bei äußerster Genügsamkeit waren hervorstechende Merkmale
dieser Küherhunde.
Vor 1900 waren die
Schweizer Sennenhunde in der kynologischen Literatur mit keinem Wort erwähnt.
Sie waren wohl als Küherhunde da, galten aber keineswegs als Rasse, denn dazu
waren sie in ihrer äußeren Erscheinung zu unterschiedlich.
Die ersten, die man
als Rasse erkannte waren die Appenzeller Treibhunde, es folgten der Dürrbächler
(Berner Sennenhund) und der Große Schweizer Sennenhund und als letzter der
Entlebucher Sennenhund, den man lange Zeit kaum vom Appenzeller unterschied.
Max Silber war der
erste Kynologe, der die Appenzeller Trieberli als Rasse ansprach und 1895 die
SKG aufforderte etwas gegen die Bastardierung zu unternehmen. Silber
veröffentlichte die erste Beschreibung des Appenzeller Sennenhundes.
Nach Silbers Tod 1899
nahm sich Prof. Heim der Sache an. Heim stellte einen Standard auf, der in
seinen Grundzügen bis heute Gültigkeit hat.
Im Jahre 1906 gründete
Jos. Gmünder mit 10 Freunden den "Appenzeller Sennenhund Club". Die ersten ins
Zuchtbuch eingetragenen Hunde hießen "Bläss" und "Frisch"
Die heutige Zucht baut
sich im wesentlichen auf elf Hunden auf.
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Ereignisse |
Freydis wird in Bürenbruch-Ergste Seniorenmeisterin Blaika
hat die Ausdauerprüfung AD2 bestanden
Blise zum ersten Mal Mutter.
Blaika und Balou haben die GH2 bestanden.
Bonita hat die
Begleithundeprüfung bestanden
Blise wurde in der Schweiz mit vorzüglich angekört
Freydis wird beim Pokalkampf der Ortsgruppe-Ergste Seniorenmeister
Balou ist jetzt Internationaler Schönheitschampion, dänischer,
belgischer, niederländischer, SSV und VDH Champion.
Blaika hat die AD1 bestanden, Balou die AD2
Anton
erfolgreicher Teilnehmer der 3. ZOS-Meisterschaft
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aktualisiert
22.05.2011
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